Die fünfte Woche
Wir besuchten mit Jucki den Wildpark Roggenhausen bei Aarau. Da gab es viel zu beschnuppern. Junge Wildschweine waren zu bewundern. Der gesamten Rotte konnte man bei der Fütterung zusehen. Kaninchen hüpften im Gehege umher. Die Walliser schwarz Nasen Schafe waren so mit Hunden vertraut, dass sie ganz bis zur Abzäunung herankamen. Auf dem Rückweg trafen wir noch auf einen Pfau, der sich mitten auf dem Weg aufhielt und das Rad machte.
Auch das kühle Nass wollten wir Jucki nicht vorenthalten. Wir waren mit ihr an der Suhre, wo sie so richtig im Wasser herumtollen konnte. Der Bach war ihr jedoch noch etwas zu unruhig, so dass sie sich nicht richtig traute, ohne festen Boden unter ihren Füssen zu sein.
Ein Besuch im Bau- und Hobbymarkt hat Jucki ebenfalls hinter sich. Da gab es viele Begegnungen mit Menschen, die sie gut meisterte. Hin und wieder kam es vor, dass sie
begrüsst wurde. Dabei gab es zu beachten, dass Jucki mit ihrem Temperament nicht einfach an Personen hochspringen darf. Sie muss lernen, dass Begegnungen mit Menschen gesittet von sich gehen müssen.
Am Freitag waren wir auf Besuch beim zukünftigen Ausbildungsplatz. Ein paar kleine Dinge wie Fussi laufen und Platz aus der Bewegung wurde schon geübt. Danach gab es noch ausreichend Gelegenheit mit einem Vizla Welpen, der bloss eine Woche älter war als Jucki zu spielen.